- 5368 - 1334. August 31. Breslau (dat.). fer. quarta infra oct. b. Barth. ap. Der Rat der Stadt Breslau verträgt sich wegen seines Erbgutes Schitnick unter Vermittlung der Schiedsleute Gisco de Reste, Peter v. Glogau, Merboth des Mälzers u. Tilo Schwarz mit Abt Michael und dem Sandstift wegen des Rasenstechens in Scheitnig, der Reparatur der Wehre und des Fischfangs bei diesen Wehren. Für die Entnahme von Erde und Rasen sollen aus dem gemeinen Kasten der Mühle (situm in fossato) der Stadt jährlich 3 Mk. gegeben werden. Den Weg bei den Wagnern (viam sitam ante currifices), der zur unteren Mühle führt, hat das Stift in Stand zu halten, der Müller dagegen bei Beschädigungen die beiderseitigen Ufer an den Brückenköpfen auf Kosten der Mühle. Bresl. Staatsarch. Rep. 135 D 18, Repertorium Heliae (Kopialbuch a. d. Anfang des 16. Jahrh.), pag. 502. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke. |